Da ich gerade mit einem neuen Projekt beginne, mache ich mir Gedanken über meine Schreibprogramme.
Über
Google habe ich herausgefunden, dass viele Autoren offenbar auf eines
der drei folgenden Programme zurückgreifen, um ihre Geschichten zu
schreiben.

  1. YWriter
  2. Papyrus Autor
  3. Scrivener

Ich persönlich tendiere zu Papyrus Autor und das hat verschiedene Gründe.

  • Übersichtlichkeit: das Programm ähnelt grob Word, was einem den Einstieg erleichtert.
  • Zeitstrahl:
    Szenen und Kapitel im Text lassen sich mit einem Zeitstrahl verknüpfen,
    um alle Handlungsstränge in eine logische Abfolge zu bringen.
  • Denkbrett:
    Was bei Scrivener hervorragend mit Scapple umgesetzt wird, ist bei
    Papyrus das integrierte Denkbrett. Ich finde es schön, dies direkt im
    Programm zu finden und Einträge mit Szenen und Kapiteln verknüpfen zu
    können.
  • Personendatenbank: Man kann jede Person
    mit einem Eintrag in der Datenbank verknüpfen. Papyrus hinterlegt dann
    zu festgelegten Stichworten oder Namen automatisch einen Link zum
    Eintrag in der Datenbank.
  • Analyse: Papyrus
    Autor verfügt über eine eingebaute Stil- und Lesbarkeitsanalyse.
    Natürlich kann das nicht automatisch einen tollen Text aus einem
    schlechten Text zaubern, doch es hilft beim Finden von Füllwörtern,
    überflüssigen Adjektiven, umständlichen Satzkonstruktionen etc..
  • Duden Korrektor: Eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung mit Hilfe des aktuellen Duden.

YWriter
ist sehr umfangreich, mir jedoch zu umständlich und Scrivener hat den
Nachteil, dass es ein englisches Programm ist und man daher auf Hilfen
wie den Duden Korrektor und die Stil- und Lesbarkeitsanalyse verzichten
muss.
Weitere Programme, die ich gerne nutze sind Dragon
NaturallySpeaking und Balabolka. Zu letzterem musste ich mir aber
zunächst ein anständiges Sprachpaket herunterladen, bis ich den
vorgelesenen Text halbwegs erträglich fand.

Tools
Markiert in:     

Schreibe einen Kommentar