
Wie bereits berichtet, habe ich vor einiger Zeit mein altes Bullet-Journal ausgewertet. Auch im kommenden Jahr werde ich ein Bullet-Journal führen. Doch diesmal wird es kein gebundenes Notizbuch sein, sondern ein Discbound-Planer.
Warum ein Discbound-Planer und kein gebundenes Buch?
Ein gebundenes Buch hat den großen Vorteil, dass es nicht aus einer losen Blattsammlung besteht und daher nicht so schnell zerfleddert.
Ein für mich entscheidender Nachteil ist jedoch, dass ich Inhalte nicht nachträglich ordnen kann und dass zwangsläufig leere Seiten am Ende des Jahres übrig bleiben oder zu wenig Seiten vorhanden sind, so dass man mitten im Jahr ein zweites Buch anfangen muss. (Das war bei mir bisher immer der Fall.)
Darum habe ich mich dazu entschieden, es mit diesem modularen System zu probieren. Ob es mir gefällt, bleibt abzuwarten.
Wie baut man sich einen Discbound-Planer?
Man benötigt spezielle Ringe aus Plastik oder Metall, die das Papier später binden. Dann kann man das Papier seiner Wahl zurechtschneiden und die Lochung am Rand entweder mit einem normalen Locher und einer Schere erzeugen oder mit einem speziellen Locher direkt ausstanzen.

Ich habe mir Vorlagen für bestimmte Teile meines neuen Bujos am Rechner erstellt, die ich euch gerne zur Verfügung stellen möchte. Man kann sie auch verwenden, um sich einen DIN-A5-Ringplaner o.Ä. zu basteln.
Um die Dateien anzusehen und herunterzuladen, klicke hier.